Enipeas-Schlucht und Dionysios-Kloster


Der Name der ungezähmten und bezaubernden Enipeas-Schlucht stammt von dem Bach, der am Osthang des Olymp eine Schlucht aus dem Kalkstein geschnitzt hat. Die Umgebung hier im Gebirge ist ungezähmt und wild. Trotz der großen Anzahl von Touristen, die jedes Jahr durch sie wandern, behält die Bergregion ihre natürliche Schönheit.
Litochoro, eine Stadt, dient als Ausgangspunkt für eine Wanderung den Bach hinauf. Dort befindet sich das Kloster Agios Dionysios aus dem 16. Jahrhundert, das nach einer vierstündigen Wanderung erreichbar ist. Auf einer Höhe von 850 Metern gibt es eine alte, verlassene Klosteranlage und ein brandneues Kloster unter den Ruinen. Ich habe über Jahre den Aufbau gesehen und es faszinierend wie schön das alles geworden ist.
Auf zwei Kilometern steigt der Weg steil an und gewinnt 200 Höhenmeter über dem Kloster. Auf einer Höhe von 1.300 m entspringt an der Spitze von Prionia der Hauptzufluss des Baches Enipeas.
Eine kleine Hütte zum verschnaufen ist dort auch, wo man mittlerweile mittelgroße Snaks bekommt und ein schönes kaltes Mythos-Bier.